Energieeffizienz steht für einen Baustein der Gebäudetechnik, der im Sinne von Spreeplan immer als Ergänzung zu einer guten Hülle und einem angepassten Nutzerverhalten gedacht wird. Statt möglichst viel Technik einzubauen, geht es darum, einfache, robuste und effiziente Systeme auszuwählen, die gut zu Gebäude und Nutzer:innen passen. Energieeffizienz wird so geplant, dass Leitungswege kurz bleiben, Verluste minimiert werden und Wartung wie Rückbau möglichst unkompliziert sind. Wo immer möglich, werden erneuerbare Energien, niedrige Systemtemperaturen und flächige Übergabeformen genutzt, um Komfort und Effizienz zu verbinden. Wichtig ist zudem die Transparenz gegenüber den Betreibenden: Nur wenn sie verstehen, wie Energieeffizienz funktioniert, kann das System im Alltag wirklich ressourcenschonend betrieben werden.
Sanierung eines Backsteinhauses zum ökologischen Ferienhaus mit Schilfrohr-Innendämmung, Lehmputz, Flächenheizungen, Solarthermie, Holzpelletkessel und Naturstein- sowie Holzböden für ein wohngesundes Raumklima.
Umbau eines ehemaligen Stall- und Scheunengebäudes zu Ferienwohnung, Veranstaltungsstall und Haustechnik-Zentrale mit Naturbaustoffen, Flächenheizungen, Solarthermie und Zentralstaubsauger für ein wohngesundes Umfeld.
Projektsteuerung für die energetische Sanierung eines Wohn- und Geschäftshauses von 1936 mit Fassadendämmung, neuen Holzfenstern im Passivhausstandard und Holzpellet-Heizung in Kombination mit Blockheizkraftwerk.
Holzfaserdämmplatten werden aus Restholz oder Sägespänen hergestellt. Sie besitzen eine sehr gute Wärmespeicherfähigkeit, schützen im Sommer vor Hitze und sind im Winter effizient. Die diffusionsoffene Struktur verhindert Feuchtigkeitsschäden. Sie entsprechen hohen ökologischen Standards und verbessern den Schallschutz erheblich.