Massivholzbau

Massivholzbau

Massivholzbau nutzt vollflächige Wände und Decken aus Holz mit hoher Speichermasse, kurzer Bauzeit und hervorragender Klimabilanz.

Massivholzbau setzt auf vollflächige Wände, Decken und Dächer aus Holz – etwa in Form von Brettsperrholz, Brettstapel oder anderen Massivholzsystemen. Die Elemente übernehmen sowohl Tragfunktion als auch einen Teil der Speichermasse, was zu stabilen Raumklimata und guten akustischen Eigenschaften beitragen kann. Für Spreeplan ist der Massivholzbau interessant, wenn robuste, langlebige Strukturen mit klarer Tragwerkslogik gefragt sind – etwa bei mehrgeschossigen Wohnbauten, Bildungsbauten oder Aufstockungen. Die hohe Vorfertigung im Werk ermöglicht kurze Montagezeiten und präzise Ausführung. In Kombination mit Naturdämmstoffen und diffusionsoffenen, mineralischen Oberflächen entsteht ein System, das baubiologisch hochwertig, statisch leistungsfähig und klimawirksam ist: Jeder Kubikmeter Holz speichert CO₂ und ersetzt CO₂-intensive Baustoffe wie Stahlbeton. Durch schraubbare Verbindungen bleiben selbst Massivholzelemente im Idealfall demontier- und wiederverwendbar.

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Neubau eines ökologischen Wochenendhauses im Naturschutzgebiet

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Ausgewählte Fragen & Antworten zum Thema

Was unterscheidet Massivholzbau von anderen Holzsystemen?
Massivholzbau verwendet dicke, tragende Vollholzelemente, die hohe Speichermasse, Stabilität und Robustheit bieten. Dadurch verbessern sich Schallschutz und sommerlicher Wärmeschutz im Vergleich zu leichten Systemen deutlich. Die massiven Bauteile tragen zu einem ausgeglichenen Raumklima bei und vermitteln eine hohe Wertigkeit. Vorfertigung im Werk ermöglicht präzise, schnelle Montage. Massivholzbau eignet sich für Wohn-, Bildungs- und Sonderbauten, in denen Langlebigkeit und Behaglichkeit im Vordergrund stehen.
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