Massivholzbau setzt auf vollflächige Wände, Decken und Dächer aus Holz – etwa in Form von Brettsperrholz, Brettstapel oder anderen Massivholzsystemen. Die Elemente übernehmen sowohl Tragfunktion als auch einen Teil der Speichermasse, was zu stabilen Raumklimata und guten akustischen Eigenschaften beitragen kann. Für Spreeplan ist der Massivholzbau interessant, wenn robuste, langlebige Strukturen mit klarer Tragwerkslogik gefragt sind – etwa bei mehrgeschossigen Wohnbauten, Bildungsbauten oder Aufstockungen. Die hohe Vorfertigung im Werk ermöglicht kurze Montagezeiten und präzise Ausführung. In Kombination mit Naturdämmstoffen und diffusionsoffenen, mineralischen Oberflächen entsteht ein System, das baubiologisch hochwertig, statisch leistungsfähig und klimawirksam ist: Jeder Kubikmeter Holz speichert CO₂ und ersetzt CO₂-intensive Baustoffe wie Stahlbeton. Durch schraubbare Verbindungen bleiben selbst Massivholzelemente im Idealfall demontier- und wiederverwendbar.
Dreischichtige Massivholzplatten bestehen vollständig aus Holz und kommen ohne formaldehydhaltige Kleber aus. Sie sind stabil, statisch wirksam und emissionsarm. Massivholz schafft eine warme, natürliche Atmosphäre, lässt sich gut bearbeiten und mehrfach nachnutzen. Ideal für Innenwände, Decken, Möbel und den ökologischen Holzbau.
Massive Holzdielen aus regionalem Holz sind langlebig, diffusionsoffen und warm unter den Füßen. Sie altern würdevoll, lassen sich mehrfach abschleifen und bei Bedarf reparieren. Holz speichert CO₂ und trägt zu einem angenehmen Raumklima bei. Im Gegensatz zu Vinylböden enthalten sie keine problematischen Weichmacher oder Halogene.