Für welche Gebäudeformen eignet sich Holzskelettbau besonders?

Im Holzskelettbau tragen Stützen und Riegel die Lasten, während die Ausfachungen nichttragend sind. Das ermöglicht große Spannweiten, offene Grundrisse und hohe Flexibilität bei der Nutzung. Innenwände können später relativ einfach versetzt oder entfernt werden. Sichtbare Tragstrukturen schaffen eine charakteristische architektonische Sprache. Holzskelettbau eignet sich für Werkstätten, Gemeindehäuser, Büros, Hallen und hybride Nutzungen, bei denen Wandelbarkeit und Transparenz im Vordergrund stehen.

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Holzbauweisen

Holzbauweisen bündeln moderne Holzkonstruktionen – vom Rahmen- über den Skelett- bis zum Massivholz- und Hybridbau – und bilden das Rückgrat einer klimafreundlichen, zirkulären Architektur. Mehr lesen

Holzrahmenbau

Holzrahmenbau nutzt leichte, vorgefertigte Elemente mit Naturdämmstoffen für hochgedämmte, flexible und diffusionsoffene Wand- und Deckensysteme. Mehr lesen

Holztafelbau

Holztafelbau nutzt vorgefertigte Wand- und Deckentafeln aus der Werkhalle für schnelle, präzise und wetterunabhängige Bauprozesse mit hoher energetischer Qualität. Mehr lesen

Holzskelettbau

Holzskelettbau trennt Tragwerk und Hülle, schafft flexible Grundrisse, große Öffnungen und sichtbare Strukturen – ideal für wandlungsfähige, nutzungsneutrale Gebäude. Mehr lesen

Massivholzbau

Massivholzbau nutzt vollflächige Wände und Decken aus Holz mit hoher Speichermasse, kurzer Bauzeit und hervorragender Klimabilanz. Mehr lesen

Holzbauweisen

Holzbauweisen nutzen die Bandbreite des Holzbaus – vom Rahmenbau bis zum Massivholz – um klimaschonende, vorgefertigte und gesunde Gebäude mit hoher CO₂-Speicherung zu realisieren. Mehr lesen

Brettstapelbau

Brettstapelbau beschreibt konstruktive Holzsysteme, die Tragfähigkeit, Vorfertigung und Ressourcenschonung im Holzbau verbinden. Mehr lesen

Spreeplan-Projekte im Bereich Für welche Gebäudeformen eignet sich Holzskelettbau besonders?

Solares Fachwerk-Gebäude auf dem Flusshof

Neubau eines Fachwerkgebäudes für Seminare auf dem Flusshof mit Holzbalkendecke, Holzweichfaserdämmung, Lehm- und Kalkoberflächen sowie Solar-Indachmodulen, die Strom für Gebäude und Hof liefern.

Ökologischer Anbau für ein Einfamilienhaus

Kleiner Holzanbau an ein Einfamilienhaus in der Mecklenburgischen Seenplatte mit Holzrahmenkonstruktion, Hanf- und Holzweichfaserdämmung, Lärchenfassade, Kebony-Dachterrasse, Deckenheizung und großformatigen Verglasungen.

Genutzte nachhaltige Alternativen zu konventionellen Konzepten im Kontext von Für welche Gebäudeformen eignet sich Holzskelettbau besonders?