Holzrahmenbau ist eine der effizientesten und flexibelsten Formen des Holzbaus. Schlanke, tragende Rahmen aus Nadelholz bilden das Skelett, das mit Dämmstoffen aus Stroh, Holzfasern oder anderen Naturmaterialien ausgefacht wird. Außen- und Innenbeplankungen aus Holzwerkstoff- oder Faserplatten geben Steifigkeit und bilden die Basis für Putz- oder Bekleidungssysteme. Für Spreeplan bietet der Holzrahmenbau große Vorteile: hoher Vorfertigungsgrad, gute Anpassbarkeit an Bestandsstrukturen, hervorragende Dämmwerte und die Möglichkeit, durch diffusionsoffene, kapillaraktive Schichten ganz auf problematische Folien zu verzichten. Wichtig sind sorgfältig geplante Details an Anschlüssen, Aussteifungen und Installationsführung. So entstehen hoch performante Bauteile, die bei geringem Materialeinsatz gute Energiekennwerte, ein angenehmes Raumklima und eine gute Rückbaubarkeit verbinden – ideal für Neubau, Aufstockungen und serielle Sanierung.
Zweifamilienhaus in Strohballenbauweise mit Holztragwerk und Lehmputz, das dank regionaler Baustoffe, geringem Primärenergieeinsatz und robustem Feuerwiderstand ein dauerhaftes, ökologisches Wohnen ermöglicht.
Kleiner Holzanbau an ein Einfamilienhaus in der Mecklenburgischen Seenplatte mit Holzrahmenkonstruktion, Hanf- und Holzweichfaserdämmung, Lärchenfassade, Kebony-Dachterrasse, Deckenheizung und großformatigen Verglasungen.
Sanierung und behutsamer Umbau eines historischen Fachwerkhauses in Finowfurt zu einem barrierefreien Dorfgemeinschaftshaus mit Mehrzweckraum, Bibliothek und Büros. Einsatz ökologischer Baustoffe, Erhalt der Bausubstanz und energieeffiziente Technik.