Baubiologie & Gesundheit

Baubiologie & Gesundheit

Baubiologie & Gesundheit rückt Raumklima, Materialien und Technik in den Dienst des Menschen – mit schadstoffarmen Baustoffen, guter Luftqualität und behaglichen, regenerativen Räumen.

Baubiologie & Gesundheit beschreibt die Konsequenz, mit der Spreeplan Gebäude als Lebensräume versteht. Im Fokus stehen schadstoffarme, diffusionsoffene Materialien, die ein ausgeglichenes Raumklima ermöglichen und Emissionen deutlich reduzieren. Aspekte wie Raumluftqualität, VOCs, Feinstaub, Allergene und Elektrosmog werden systematisch betrachtet und in Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung berücksichtigt. Naturbaustoffe wie Lehm, Holz, Kalk und Naturdämmstoffe wirken feuchteausgleichend, verbessern die Akustik und tragen zu thermischer Behaglichkeit bei. Ergänzend wird auf Low-Tech-Lösungen gesetzt, die Lüftung und Temperatur mit möglichst wenig Technik unterstützen. So entstehen Räume, die Gesundheit, Konzentration und Regeneration fördern – in Wohngebäuden ebenso wie in Kitas, Schulen oder Büros – und langfristig zu geringeren Folgekosten und höherer Nutzerzufriedenheit führen.

Feinstaub & Allergene

Feinstaub & Allergene ist ein Schlüsselaspekt der Baubiologie und trägt dazu bei, Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit im Gebäude zu sichern.

Feinstaub & Allergene ist ein Kernthema der Baubiologie und eng mit der Frage verbunden, wie Menschen Innenräume gesund und leistungsfähig nutzen können. Spreeplan betrachtet hierbei nicht nur einzelne Grenzwerte, sondern das Zusammenwirken vieler Faktoren: Materialemissionen, Lüftungskonzepte, Feuchte- und Temperaturverläufe, mögliche Belastungen durch Strahlung oder Schadstoffe sowie das Nutzerverhalten. Ziel ist ein Innenraum, der möglichst frei von vermeidbaren Belastungen ist und ein stabiles, angenehmes Mikroklima bietet. Feinstaub & Allergene wird deshalb bereits in frühen Planungsphasen berücksichtigt – bei der Auswahl von Baustoffen, beim Aufbau der Konstruktionen und bei der technischen Ausstattung. Ergänzend spielen Aufklärung und Dokumentation eine Rolle, damit Nutzer:innen verstehen, wie sie ihre Räume gesund betreiben können.

Luftfeuchteregulation

Luftfeuchteregulation ist ein Schlüsselaspekt der Baubiologie und trägt dazu bei, Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit im Gebäude zu sichern.

Luftfeuchteregulation ist ein Kernthema der Baubiologie und eng mit der Frage verbunden, wie Menschen Innenräume gesund und leistungsfähig nutzen können. Spreeplan betrachtet hierbei nicht nur einzelne Grenzwerte, sondern das Zusammenwirken vieler Faktoren: Materialemissionen, Lüftungskonzepte, Feuchte- und Temperaturverläufe, mögliche Belastungen durch Strahlung oder Schadstoffe sowie das Nutzerverhalten. Ziel ist ein Innenraum, der möglichst frei von vermeidbaren Belastungen ist und ein stabiles, angenehmes Mikroklima bietet. Luftfeuchteregulation wird deshalb bereits in frühen Planungsphasen berücksichtigt – bei der Auswahl von Baustoffen, beim Aufbau der Konstruktionen und bei der technischen Ausstattung. Ergänzend spielen Aufklärung und Dokumentation eine Rolle, damit Nutzer:innen verstehen, wie sie ihre Räume gesund betreiben können.

Schadstoffe / VOC

Schadstoffe / VOC ist ein Schlüsselaspekt der Baubiologie und trägt dazu bei, Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit im Gebäude zu sichern.

Schadstoffe / VOC ist ein Kernthema der Baubiologie und eng mit der Frage verbunden, wie Menschen Innenräume gesund und leistungsfähig nutzen können. Spreeplan betrachtet hierbei nicht nur einzelne Grenzwerte, sondern das Zusammenwirken vieler Faktoren: Materialemissionen, Lüftungskonzepte, Feuchte- und Temperaturverläufe, mögliche Belastungen durch Strahlung oder Schadstoffe sowie das Nutzerverhalten. Ziel ist ein Innenraum, der möglichst frei von vermeidbaren Belastungen ist und ein stabiles, angenehmes Mikroklima bietet. Schadstoffe / VOC wird deshalb bereits in frühen Planungsphasen berücksichtigt – bei der Auswahl von Baustoffen, beim Aufbau der Konstruktionen und bei der technischen Ausstattung. Ergänzend spielen Aufklärung und Dokumentation eine Rolle, damit Nutzer:innen verstehen, wie sie ihre Räume gesund betreiben können.

Innenraumtoxikologie

Innenraumtoxikologie ist ein Schlüsselaspekt der Baubiologie und trägt dazu bei, Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit im Gebäude zu sichern.

Innenraumtoxikologie ist ein Kernthema der Baubiologie und eng mit der Frage verbunden, wie Menschen Innenräume gesund und leistungsfähig nutzen können. Spreeplan betrachtet hierbei nicht nur einzelne Grenzwerte, sondern das Zusammenwirken vieler Faktoren: Materialemissionen, Lüftungskonzepte, Feuchte- und Temperaturverläufe, mögliche Belastungen durch Strahlung oder Schadstoffe sowie das Nutzerverhalten. Ziel ist ein Innenraum, der möglichst frei von vermeidbaren Belastungen ist und ein stabiles, angenehmes Mikroklima bietet. Innenraumtoxikologie wird deshalb bereits in frühen Planungsphasen berücksichtigt – bei der Auswahl von Baustoffen, beim Aufbau der Konstruktionen und bei der technischen Ausstattung. Ergänzend spielen Aufklärung und Dokumentation eine Rolle, damit Nutzer:innen verstehen, wie sie ihre Räume gesund betreiben können.

Spreeplan-Projekte zum Thema

Naturstoffe im Badezimmer

Umbau eines kleinen Bades mit dem Rückbau alter Fliesen, fugenlosen Tadelakt-Oberflächen, geölter Holzbadewanne und hochwertigen Armaturen zu einem hellen, diffusionsoffenen und wohngesunden Badezimmer.

Öko-Sanierung von Altbau-Büroflächen

Altbau-Büroflächen mit Ausbauzustand der 1970er Jahre wurden mit neuen Grundrissen, diffusionsoffenen Kalkputzen und -farben sowie aufgearbeitetem, geöltem Parkett zu hellen, wohngesunden Arbeitsräumen umgebaut.

Neubau eines Zweifamilienhauses in Strohballen-Bauweise

Zweifamilienhaus in Strohballenbauweise mit Holztragwerk und Lehmputz, das dank regionaler Baustoffe, geringem Primärenergieeinsatz und robustem Feuerwiderstand ein dauerhaftes, ökologisches Wohnen ermöglicht.

Naturhaus Schorfheide – Sanierung eines denkmalgeschützten Fachwerkhauses

Ökologische Sanierung eines stark geschädigten Fachwerkhauses aus dem Jahr 1811 mit erneuerter Holzbalkendecke, rekonstruierten Lehmgefachelementen und diffusionsoffener Innendämmung bei gleichzeitig sichtbarem Fachwerk.

Umbau und Sanierung eines Gebäudes im Dorfkern zum Dorfgemeinschaftshaus

Sanierung und behutsamer Umbau eines historischen Fachwerkhauses in Finowfurt zu einem barrierefreien Dorfgemeinschaftshaus mit Mehrzweckraum, Bibliothek und Büros. Einsatz ökologischer Baustoffe, Erhalt der Bausubstanz und energieeffiziente Technik.

Ausgewählte Fragen & Antworten zum Thema

Was bestimmt eine gute Raumluftqualität im Gebäude?
Gute Raumluftqualität entsteht aus einem Zusammenspiel von ausgewogener Luftfeuchte, niedriger CO2- und Schadstoffbelastung, angenehmen Temperaturen und möglichst wenig Feinstaub. Naturbaustoffe unterstützen dies, indem sie Feuchte puffern und kaum Emissionen abgeben. Gleichzeitig ist ein sinnvolles Lüftungskonzept wichtig – ob natürlich, mechanisch oder hybrid. Gute Raumluft steigert Konzentration, Schlafqualität und Wohlbefinden und reduziert Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Reizungen der Atemwege.
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Wie kann man Elektrosmog im Gebäude reduzieren?
Elektrosmog entsteht durch elektrische Leitungen, Geräte, Funknetze und WLAN. Baubiologische Konzepte setzen auf abgeschirmte Kabel in sensiblen Bereichen, sorgfältige Leitungsführung, trennbare Stromkreise in Schlafräumen und wo möglich auf kabelgebundene Lösungen. Sendeleistungen und Stand-by-Betrieb können reduziert werden. Ziel ist es, Feldstärken dort zu minimieren, wo sich Menschen lange aufhalten oder regenerieren. So entstehen Räume, die auf technischer Ebene ruhiger und gesundheitlich verträglicher sind.
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Warum sind Konvektionsheizungen für Allergiker ungünstig?
Konvektionsheizungen erwärmen hauptsächlich die Luft, wodurch starke Luftströmungen entstehen. Diese verwirbeln Staub, Allergene und Mikrofasern und verteilen sie im gesamten Raum. Für Allergiker und empfindliche Personen kann das die Belastung deutlich erhöhen. Strahlungsheizungen wie Wand- oder Deckenheizungen arbeiten anders: Sie erwärmen Oberflächen und Körper direkt und kommen mit weniger Luftbewegung aus. Dadurch entsteht ein ruhigeres, sauberes Raumklima mit höherer Behaglichkeit und weniger Reizungen der Atemwege.
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Wie regulieren Naturmaterialien die Luftfeuchte?
Naturmaterialien wie Lehm, Holz, Holzfaser oder Hanf besitzen ein feinporiges Gefüge, das Wasserdampf aufnehmen und wieder abgeben kann. Bei hoher Luftfeuchte im Raum speichern sie Feuchtigkeit in ihren Poren, bei trockener Luft geben sie diese langsam zurück. Dadurch werden Feuchtespitzen geglättet und die relative Luftfeuchte bleibt länger im angenehmen Bereich. Das reduziert das Risiko von Schimmel, schützt die Bausubstanz und sorgt für ein spürbar angenehmeres Raumklima ohne komplexe Technik.
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Was versteht man unter baubiologischer Innenraumtoxikologie?
Die baubiologische Innenraumtoxikologie untersucht, welche Stoffe und Einflüsse im Gebäude auf den menschlichen Organismus wirken – von VOCs und Partikeln über Schimmelsporen bis hin zu Schwermetallen oder Elektrosmog. Ziel ist es, Materialien, Konstruktionen und technische Systeme so auszuwählen, dass sie möglichst geringe gesundheitliche Risiken bergen. Dazu gehören Analysen, Messungen und Bewertungen von Produkten. Das Ergebnis sind Räume, in denen Menschen langfristig gesund leben, lernen und arbeiten können.
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Ausgewählte themenspezifische nachhaltiger Alternativkonzepte

Lehmputz als Alternative zu Zementputz – und warum er besser ist

Lehmputz besteht aus Ton, Sand und Pflanzenfasern und ist vollständig recyclingfähig. Er reguliert die Raumfeuchte, speichert Wärme und verbessert das Wohnklima. Allergiker profitieren von seiner antistatischen, staubarmen Oberfläche. Lehmputz kann mehrfach nachgenässt, repariert oder wiederverwendet werden und ist ideal für nachhaltige Innenräume.


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Lehmbauplatten als Alternative zu Gipskarton – und warum sie besser sind

Lehmbauplatten bestehen aus Lehm, Pflanzenfasern und leichten Zuschlägen. Sie ersetzen herkömmliche Gipskartonplatten, speichern Wärme, verbessern die Akustik und regulieren die Luftfeuchte. Durch ihren hohen Masseanteil sind sie ideal für Wandheizungen geeignet. Ihre Herstellung ist energiearm, und sie sind vollständig recycelbar.


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Linoleum als Alternative zu PVC-Boden – und warum es besser ist

Linoleum ist vollständig biologisch abbaubar und besteht aus natürlichen Rohstoffen wie Leinöl, Holzmehl, Harzen und Jutegewebe. Es ist langlebig, hygienisch, antistatisch und emissionsarm. Im Gegensatz zu PVC enthält es keine Weichmacher oder Halogene. Linoleum eignet sich für Wohnräume, Büros, Schulen und öffentliche Gebäude.


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Kalkfarbe als Alternative zu Dispersionsfarbe – und warum sie besser ist

Kalkfarbe besteht aus gelöschtem Kalk und Wasser. Sie wirkt alkalisch, hemmt Schimmelbildung und verbessert das Raumklima. Kalkfarben enthalten keine Kunstharze, Weichmacher oder Konservierungsstoffe und eignen sich für historische Gebäude ebenso wie für Schlafzimmer, Kinderzimmer und Feuchträume.


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Silikat- und Kalkfugen als Alternative zu Acryl-Fugen – und warum sie besser sind

Mineralische Fugen auf Basis von Kalk oder Silikaten sind rein anorganisch und kommen ohne Lösungsmittel und Weichmacher aus. Sie sind diffusionsoffen, langlebig und schimmelhemmend. Besonders in sensiblen Innenräumen reduzieren sie Emissionen im Vergleich zu Acryl- oder Silikonfugen deutlich und verbessern so die Innenraumqualität.


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