Workshops & Seminare

Pädagogik, Workshops & Wissen

Pädagogik, Workshops & Wissen vermitteln über die Naturbauschule praxisnahes Know-how zu gesundem, ökologischem und zirkulärem Bauen für Profis, Bauherr:innen und Bildungsakteure.

Pädagogik, Workshops & Wissen sind ein eigener Arbeitsstrang von Spreeplan. Über die Naturbauschule und weitere Formate werden Seminare, Vorträge und praktische Workshops angeboten, die gesundes, ökologisches und zirkuläres Bauen greifbar machen. Zielgruppen sind Fachplaner:innen, Handwerk, Verwaltungen, Bauherrschaften und Bildungseinrichtungen ebenso wie Kinder und Jugendliche. Theorie und Praxis werden kombiniert: von Grundlagen zu Baubiologie, Naturbaustoffen und Energie bis hin zu Baustellenbesuchen, Modellen oder hands-on Übungen. Damit trägt Spreeplan zur Verbreitung von Bildung für nachhaltige Entwicklung bei und stärkt Kompetenzen, die für die Bauwende nötig sind. Wissen wird nicht exklusiv gehortet, sondern offen geteilt – damit mehr Menschen eigenständige, verantwortungsvolle Bauentscheidungen treffen können.

Seminare / Kurse

Seminare / Kurse der Naturbauschule bieten anerkannte Fortbildungen rund um Naturbaustoffe, Energie, Wasser, Wohngesundheit und zirkuläre Baukonzepte – praxisnah und zielgruppengerecht.

Seminare / Kurse bieten strukturierte Lernangebote zu den Kernthemen von Spreeplan und Naturbauschule. Sie richten sich an Architekt:innen, Ingenieur:innen, Handwerker:innen, Energieberater:innen, Verwaltungen und engagierte Bauherr:innen. Inhalte reichen von Grundlagenkursen zu Naturbaustoffen, Lehm- und Strohbau über baubiologische Innenraumsanierung bis hin zu Energie- und Fördermittelberatung. Viele Formate sind von Architektenkammern oder anderen Institutionen als Fortbildung anerkannt und verbinden fachliche Tiefe mit Praxisbezug. Exkursionen, Baustellenbesuche und Materialworkshops machen das Gelernte erlebbar. Ziel ist es, Teilnehmende zu befähigen, eigene Projekte gesünder, ressourcenschonender und zirkulärer zu planen oder zu begleiten – und als Multiplikator:innen in ihren Kontexten zu wirken.

Naturbauschule

Die Naturbauschule vermittelt seit über 20 Jahren praxisnahes Wissen zu gesundem, ökologischem und zirkulärem Bauen – als Bildungsinitiative von Spreeplan für Profis und Laien.

Die Naturbauschule ist eine Initiative der Spreeplan Projekt UG und bündelt das Bildungsengagement des Büros. In Seminaren, Workshops, Vorträgen und Online-Formaten vermittelt sie Fachwissen zu gesundem, ökologischem und zirkulärem Bauen und Sanieren. Das Angebot richtet sich an Fachleute, Verwaltungen, Bauherr:innen sowie Kinder und Jugendliche und ist als Beitrag zu Bildung für nachhaltige Entwicklung anerkannt. Themen sind unter anderem Naturbaustoffe, Energie- und Wasserkonzepte, Baubiologie, Ressourcenschonung und ganzheitliche Planungsansätze. Die Naturbauschule arbeitet praxisorientiert: reale Projekte, Baustellen und Materialien bilden die Grundlage des Lernens. So entsteht ein lebendiger Wissenstransfer, der die Baukultur verändert – weg vom rein technischen Blick hin zu gesundheits-, klima- und ressourcenorientierten Lösungen.

Baukulturvermittlung

Baukulturvermittlung macht nachhaltiges Bauen erfahrbar, fördert Baukultur und vermittelt Wissen rund um gesunde, zirkuläre Architektur.

Baukulturvermittlung sind für Spreeplan ein wesentliches Werkzeug, um die Bauwende vom abstrakten Konzept in die Praxis zu bringen. In Formaten wie offenen Baustellen, praxisnahen Workshops oder Baukulturveranstaltungen werden reale Projekte zum Lernort: Materialien können angefasst, Details diskutiert und Fragen unmittelbar vor Ort geklärt werden. Baukulturvermittlung richtet sich bewusst an unterschiedliche Zielgruppen – von Fachplanenden über Handwerksbetriebe bis zu engagierten Bürger:innen. Vermittelt werden nicht nur technische Inhalte, sondern auch Haltungen: der bewusste Umgang mit Ressourcen, der Mut zum Umbau statt Abriss und die Freude an gesunden, sinnlich erfahrbaren Räumen. So entsteht ein Netzwerk an Multiplikator:innen, das die Prinzipien von gesundem, zirkulärem Bauen in weitere Projekte trägt.

Offene Baustellen

Offene Baustellen macht nachhaltiges Bauen erfahrbar, fördert Baukultur und vermittelt Wissen rund um gesunde, zirkuläre Architektur.

Offene Baustellen sind für Spreeplan ein wesentliches Werkzeug, um die Bauwende vom abstrakten Konzept in die Praxis zu bringen. In Formaten wie offenen Baustellen, praxisnahen Workshops oder Baukulturveranstaltungen werden reale Projekte zum Lernort: Materialien können angefasst, Details diskutiert und Fragen unmittelbar vor Ort geklärt werden. Offene Baustellen richtet sich bewusst an unterschiedliche Zielgruppen – von Fachplanenden über Handwerksbetriebe bis zu engagierten Bürger:innen. Vermittelt werden nicht nur technische Inhalte, sondern auch Haltungen: der bewusste Umgang mit Ressourcen, der Mut zum Umbau statt Abriss und die Freude an gesunden, sinnlich erfahrbaren Räumen. So entsteht ein Netzwerk an Multiplikator:innen, das die Prinzipien von gesundem, zirkulärem Bauen in weitere Projekte trägt.

Spreeplan-Projekte zum Thema

Solares Fachwerk-Gebäude auf dem Flusshof

Neubau eines Fachwerkgebäudes für Seminare auf dem Flusshof mit Holzbalkendecke, Holzweichfaserdämmung, Lehm- und Kalkoberflächen sowie Solar-Indachmodulen, die Strom für Gebäude und Hof liefern.

Ausgewählte Fragen & Antworten zum Thema

Warum sind Bildungsangebote wie eine Naturbauschule im Bauwesen wichtig?
Die Transformation hin zu nachhaltigem, kreislauffähigem Bauen gelingt nur, wenn Wissen breit vermittelt wird. Eine Naturbauschule bietet Raum, Grundlagen zu ökologischen Baustoffen, Bauphysik, Baubiologie und Handwerk kennenzulernen und praktisch zu erproben. Sie richtet sich an Planende, Handwerker, Bauherrschaften und Interessierte gleichermaßen. Durch gemeinsames Lernen entstehen Netzwerke, Vertrauen in neue Bauweisen und eine gemeinsame Sprache für gesunde, klimafreundliche Architektur.
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Wer profitiert besonders von Seminaren und Kursen zu nachhaltigem Bauen?
Von Seminaren und Kursen profitieren Architektinnen, Ingenieure, Handwerksbetriebe, Bauherrschaften, Wohnungsunternehmen und Kommunen gleichermaßen. Sie erhalten aktuelles, praxisnahes Wissen, das direkt in Projekte einfließt, und können Planungs- oder Ausführungsfehler vermeiden, die später teuer werden. Gleichzeitig entsteht ein besseres Verständnis für Schnittstellen zwischen Planung, Bau und Betrieb. So wächst die Kompetenz, anspruchsvolle Aufgaben ökologisch, wirtschaftlich und sozial verantwortungsvoll zu lösen.
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Was bringen praktische Workshops auf der Baustelle?
Workshops auf der Baustelle machen nachhaltige Bauweisen unmittelbar erlebbar. Teilnehmende sehen, fühlen und verarbeiten Materialien wie Lehm, Holzfaser oder Stroh selbst und verstehen so Zusammenhänge zwischen Planung, Bauphysik und Handwerk besser. Theorie und Praxis werden direkt verknüpft, Hemmschwellen sinken. Solche Erfahrungen wirken oft stärker als reine Vorträge und führen dazu, dass ökologische Lösungen später selbstbewusst geplant, ausgeschrieben und ausgeführt werden.
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Warum ist Baukulturvermittlung ein wichtiger Teil nachhaltigen Bauens?
Baukulturvermittlung macht sichtbar, wie Gestaltung, Materialwahl, Nutzung und Umweltwirkungen zusammenhängen. Sie zeigt, dass gute Architektur mehr ist als technische Optimierung: Sie schafft Identität, Orientierung und Lebensqualität. Wenn Nutzerinnen, Politik und Fachleute über Baukultur ins Gespräch kommen, wächst das Verständnis für langfristige Qualität und die Bereitschaft, in nachhaltige Lösungen zu investieren. So entsteht eine Baukultur, die ökologische und soziale Verantwortung verbindet.
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Was lernt man auf offenen Baustellen und bei Projektführungen?
Offene Baustellen und Projektführungen erlauben den Blick hinter die fertige Oberfläche: Schichtaufbauten, Detaillösungen und Bauabläufe werden sichtbar, bevor sie verkleidet werden. Planende, Studierende, Handwerker und Interessierte können Fragen stellen und aus realen Projekten lernen. Das schafft Transparenz und Vertrauen in neue Bauweisen und macht gute Beispiele bekannt. Solche Einblicke inspirieren weitere Vorhaben und beschleunigen den Wandel hin zu nachhaltigem, kreislauforientiertem Bauen.
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