Solares Fachwerk-Gebäude auf dem Flusshof
Neubau eines Fachwerkgebäudes für Seminare auf dem Flusshof mit Holzbalkendecke, Holzweichfaserdämmung, Lehm- und Kalkoberflächen sowie Solar-Indachmodulen, die Strom für Gebäude und Hof liefern.
Materialkreisläufe im Bauwesen zu organisieren heißt, Stoffe so einzusetzen, dass sie nach der Nutzung wieder in hochwertige Anwendungen zurückkehren können. Spreeplan fördert dies durch klare Schichtaufbauten, die nach Baustoffgruppen getrennt sind, durch den Verzicht auf schwer trennbare Verbundsysteme und durch reversible Befestigungen. Re-Use-Bauteile und Sekundärbaustoffe werden dort eingesetzt, wo es technisch und gestalterisch sinnvoll ist. Begleitend werden Dokumentation, Bauteilkataloge und Materialpässe wichtiger, um spätere Umbau- und Rückbauschritte zu erleichtern. Auf Quartiersebene lassen sich Stoffströme so planen, dass Abfallmengen sinken und ein lokaler Markt für gebrauchte Bauteile entsteht. Damit werden Bauprojekte nicht nur ressourcenschonender, sondern schaffen neue Wertschöpfung in der Region.
Themen:Neubau eines Fachwerkgebäudes für Seminare auf dem Flusshof mit Holzbalkendecke, Holzweichfaserdämmung, Lehm- und Kalkoberflächen sowie Solar-Indachmodulen, die Strom für Gebäude und Hof liefern.
Kreislauffähiges Bauen setzt auf sortenreine, trennbare Materialien und reversible Verbindungen.
Stampflehm · Massiver, langlebiger Wandbaustoff aus Erde, ohne Zement, mit hoher Wärmespeicherung.